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Die bisherige Otto-Hahn-Grund- und Hauptschule sollte zu einer 3-zügigen Grund- und Regionalschule umgebaut und erweitert werden. Dem zunächst vom Bauherrn vorgetragenen Wunsch, den vorhandenen Altbau aufzustocken, um vorhandene Gründungen zu nutzen und Baufläche zu sparen, wurde dabei nicht gefolgt. Wegen dem hohen nicht kalkulierbaren Baugrundrisiko, unvertretbarer Störungen des Schulbetriebs während dem Bau und unwirtschaftlichen Umbaumassnahmen konnte ein solches Konzept nicht empfohlen werden. Weitaus günstiger, risikoärmer und absolut störungsfrei ließ sich der von uns erarbeitete Entwurf realisieren. Ein Winkelbau ergänzt im 1.Bauabschnitt die vorhandene Substanz und kann während der Umbauarbeiten im Bestand schon voll für den Schulbetrieb genutzt werden. Städtebaulich schliesst das Gebäude eine bisher störende Lücke im Strassenzug. Die Gestaltung ist zurückhaltend und respektiert den Bestand; auf oberflächliche und teure Effekthascherei wurde zugunsten langlebiger Ausbauqualität bewusst verzichtet. Das Gebäude wurde als Stahlbeton- und Mauerwerkmassivbau mit nichttragenden GK-Innenwänden errichtet. Die Erdgeschoss-Außenwände und Flurinnenwände erhielten eine Klinkerung, andere Flächen sind verputzt, aussen zusätzlich mit Dämmung. Die Innenräume erhielten helle Putzflächen, Teilflächen Klinker, die Böden farbige elastische Bodenbeläge.