Wohnhaus in der Hufeisensiedlung Berlin
Die zwischen 1925 und 1927 entstandene Hufeisensiedlung des Architekten Bruno Taut ist als richtungsweisendes Projekt für die Siedlungsarchitektur der 1920er Jahre als Ikone in die
Architekturgeschichte eingegangen. Nach ihrer nationalen Unterschutzstellung im Jahre 1984 wurde sie im Jahr 2008 auch in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
In diesem architekturgeschichtlich bedeutsamen Kontext war es Aufgabe, das Wohnhaus in Abstimmung mit der Denkmalpflege zu sanieren. Dabei waren bei allen außen sichtbaren Teilen strikteste
Vorgaben einzuhalten, um das harmonische Gesamtbild der Siedlung zu erhalten. Im Innern konnten nach sorgsamer Bestandsanalyse zeitgemäße Details in Ergänzung zur historischen Substanz entwickelt
werden. Bei einem so guten Stück Architektur geht Erhalt eindeutig vor Erneuerung.
Standort:
Nutzfläche:
Fachgebiet:
Projektleistungen:
Vergabeart:
Dörchläuchtingstraße 40 | Berlin
130 m²
Architektur
Denkmalpflege, Planung, Bauleitung
Direktbeauftragung