Regionale Schule Gau-Algesheim

Die bestehende Schule mit Gebäudeteilen aus 1908 und 1960 wurde so erweitert, daß zunächst eine 3-zügige, nach einem 2.Bauabschnitt auch eine 4-zügige Führung möglich ist. Es entstanden insgesamt 9 neue Fachräume mit Nebenräumen und 15 allgemeine Unterrichtsräume. Die Planung sieht einen einhüftig erschlossenen Klassenraumtrakt mit zentralem Treppenhaus vor, der auf halber Länge an das Bestandsgebäude aus 1960 "andockt" und hier eine 2-hüftige Erschließung schafft. Die Grundrisskonzeption gibt insbesondere dem Schulhof einen räumlichen Abschluß zur Südseite hin, welche bisher von Brandwänden der Nachbarhäuser geprägt war. Das Gebäude wurde als Stahlbetonskelettbau mit nichttragenden GK-Innenwänden errichtet. Außenfassade und Wände von Fluren und Treppenhäusern sind mit Sichtmauerwerk ausgeführt, Fenster mit wärmegedämmter Aluminiumkonstruktion. Die Innenräume erhielten helle Putzflächen, Holzverkleidungen und farbige elastische Bodenbeläge.