Wettbewerbszeichnung

Fachhochschule Koblenz

Wie stellt sich eine Fachhochschule nach außen dar, wie können innovative Forschung, praxisnahe Ausbildung und Sensibilität für die Umwelt im Einklang miteinander bestehen?
Solitärarchitektur, die die Vorzüge der Lage in der Landschaft zur reinen Selbstdarstellung nutzt, kann ebensowenig Antwort sein wie eine in jeder Richtung erweiterbare Megastruktur, die amöbenhaft das Gelände überzieht; der Entwurf folgt anderen Zielen.
Einbindung in die Landschaft, verbunden mit einem unverwechselbaren Erscheinungsbild und einer Identifikationsmöglichkeit sind die Leitideen.
Eine langgestreckte Halle bildet das Rückgrat des Gesamtkomplexes; sie verbindet alle Funktionsbereiche miteinander und gibt einen Panoramablick über die wunderschöne Landschaft frei. Talseitig angelagert sind die einzelnen Fachbereichsgebäude und verzahnen sich mit der Natur. Der langgestreckte Hörsaaltrakt schafft durch seine prägnante Form ein homogenes, signifikantes Erscheinungsbild. Darunter schiebt sich eine Plateau-Ebene, auf der sich die verschiedenen zentralen Bereiche wie Mensa, Cafeteria, Aufenthaltsbereiche, Garderoben, und Ausstellungsflächen gruppieren.

Ergebnis:  1. Preis

 

Auslober:  Land Rheinland-Pfalz